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Fotos beim Buchenwaldfahrt 2012

Oktober 2012

BuchenwaldAn einem Mittwoch im Oktober begab sich der etwas erweiterte Geschichts-Leistungskurs des 13. Jahrgangs gemeinsam mit Herrn Scheufens und Herrn Brandmann auf eine kleine Reise an die wir Schüler große Erwartungen setzten.

Noch auf der Fahrt überwog die Furcht vor den Eindrücken, die uns in der Gedenkstätte Buchenwald erwarteten. Der herzliche Empfang durch unseren Begleiter vor Ort, Ronald Hirte, einem Mitarbeiter der Stiftung Gedenkstätten, und die Vorbesprechung nahm uns diese Angst. Bereits auf dem Weg durch den Wald bis hin zum bekannten Eingangstor mit der Inschrift „ Jedem das seine“ erhielten wir durch den Archäologen und Historiker viele Informationen über die Hundezwinger der sogenannten „Blutshunde“ bis hin zum ehemaligen Bärengehege direkt vor dem Konzentrationslager.

Der nächste Tag bescherte uns dann die erwarteten, bedrückenden Impressionen auf dem Gelände der Gedenkstätte. Die eindrucksvollen Erklärungen durch Herrn Hirte, die er mit wahren Geschichten belegte, werden dazu führen, dass wir den Besuch nie vergessen werden. Am Abend folgte eine Stadtführung durch Buchenwald, in der wie Zeichen der NS-Zeit im Stadtbild entdeckten. Am Tag der Abreise besuchten wir noch das größte Mahnmal der DDR, nicht weit von der Gedenkstätte entfernt.

Mein Fazit dieser Fahrt: Man muss sich manchmal überwinden und auch schreckliche Dinge sehen um ein bisschen im Leben zu wachsen.

| von Stephanie Iserhardt

Buchenwald
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