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Schüleraustausch
nach Châlons-en-Champagne

Februar 2013

43 Schülerinnen und Schüler erlebten den 50. Geburtstag des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages in der Neusser Partnerstadt

Projektwoche„Wir teilen uns den Bus und fahren zusammen. So wird es billiger für alle Beteiligten.“ Das überlegten sich die Französischlehrerinnen Brigitte Abeln, Gesamtschule An der Erft, und Sandra Bracht, Humboldtgymasium, als sie imSeptember mit einem gemeinsamen Schüler- undSchülerinnenchor an den Feierlichkeiten zur 40jährigenPartnerschaft der Städte in Châlons-en-Champagne teilnahmen. Gesagt getan. Beide Lehrerinnen organisierten mit ihren Chalonaiser Partnerschulen für die Jubiläumswoche im Januar einen Austausch.

ProjektwocheDie Fahrt begann an der Gesamtschule An der Erft, ging dann übers Humboldt- und Nelly-Sachs-Gymnasium weiter nach Frankreich. Die erste Station hieß „Collège Nicolas Appert“, seit 20 Jahren Partnerschule der Gesamtschule An der Erft.

Singen, damit das Sprechen leichter fällt

ProjektwocheDer Hauptakzent der Reise lag auf der Begegnung zwischen den Schülerinnen und Schülern aus Neuss und Châlons. Wir wollten uns kennenlernen, um intensiv miteinander zu kommunizieren. Um das zu erleichtern, wurde auch gesungen. So lernte die ganze Gruppe das „Neusser Heimatlied“ und einige leichtere, französische Lieder.

Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule aus den Jahrgängen 7 bis 10 wohnten in einer Familie in Châlons-en-Champagne oder einem der umliegenden Dörfer mit so wohl klingenden Namen wie Compertrix, Mairy-sur-Marne, Togny-aux-Boeufs, Cernon. Die bunt gemischte Gruppe verstand sich außergewöhnlich gut und fühlte sich in der Partnerstadt sehr wohl.

ProjektwocheAm Montag, dem 21.01.2013 gab es einen Empfang im Rathaus, nachmittags wurde Châlons erkundet. Den deutsch-französischen Tag am 22.01.2013 begingen wir gemeinsam in der Schule.
Heimlicher Höhepunkt der Reise war ein Ausflug nach Paris am 24.01.2013. Am 25. Januar traten die Gruppen die Heimreise an.

ProjektwocheDen Eltern der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hat besonders gefallen, dassBrigitte Abern siepermanent per Email auf dem Laufendengehalten hat.So konnten sie an der Reise ihrer Kinder teilhaben und waren sicher, dass es ihnen gut ging. Viele der Schülerinnen und Schüler haben schöne Reisetagebücher auf Französisch geschrieben und liebevoll gestaltet. Einige Exemplare werden demnächst hier präsentiert.