GE-ErftArchiv - Schuljahr 2013 / 2014

 

‏Abschied von Abi Baba - Abiturfeier 2014

Juni 2014

chine neu jahrAm Freitag, 27.06. verabschiedeten sich die 34 Abiturienten unserer Schule bei einer Feier in der Mensa in Reuschenberg. Herzlichen Glückwunsch an Lea Akkari, Ali Atay, Christian Bendt, Matthias Bendt, Marcello Brockert, Sabrina Frings, Carsten Funke, Dunja Gomolka, Emre Güler, Joshua Hoffmann, Hakan Kirli, Hamid Kirli, Tim Knobloch, Peter Koch, Dominic Krüger, Kristin Laschewski, Nina Laschewski, Tarik Mavili, Lana Muhammed, Karen Münz, Daniel Nöske, Ahmet Özer, Salima Rüdiger, Jessica Schneider, Darline Schröck, Katharina Schulte-Brochterbeck, Aylin Senöz, Furkan Serce, Benedikt Tappen, Muhammed Taskin, Neslihan Tekten, Maximilian Vogels, Lisa Weber und Niklas Zentis.

chine neu jahrBesonders geehrt wurden Karen Münz ( Durchschnitt 1,8) und Dominik Krüger (2,3) für die besten Abiturnoten insgesamt und Nina Laschewski für die beste Note in den Abiturprüfungen.

‏Die Stadträtin Karin Kilb vergab einen Preis für besonderes Engagement im Abiturjahrgang, den Lea Akari erhielt. Unser ehemaliger Schulleiter Ralf Kimmel überreichte Karsten Funke einen Preis für die besten Leistungen im Fach Mathematik und den von der GWG gestifteten Preis für die besten Leistungen im Fach Sozialwissenschaften erhielt Emre Güler.

1Mit der Schwann-Plakette der Heimatfreunde Neuss für die besten Leistungen in den Naturwissenschaften wurden Salima Rüdiger und Tim Knobloch ausgezeichnet.

‏Die Schulleitung bedankte sich mit einem kleinen Geschenk bei den Sprechern der Jahrgangsstufe, Dominik Krüger und Zayd Majeed, für die gute Zusammenarbeit.

‏Sowohl Kristina Kappe, Leiterin der Oberstufe, als auch Werner Klüfer, Leiter der Jahrgangsstufe, griffen das Motto der Abiturienten in ihren Ansprachen auf: Ali Baba und die 37 Defizite. chine neu jahrWer ist wer? fragte sich Kristina Kappe. Wenn die Schüler sich selbst als die Defizite bezeichnen, war dann Werner Klüfer Ali Baba? Und warum Defizite? Zwar befanden sich einige Minimalisten unter den Abiturienten, aber auch viele fleißige Schüler und einige, die sich besonders für ihre Stufe einsetzten. Welchen Sesam öffnete Ali Baba? Erschloss er den Schülern die Schätze des Wissens? Die Zusammenarbeit mit den Schülern unseres 13. Jahrgangs - darin waren sich die Redner einig - war fast immer sehr angenehm, der Unterricht auch in späten Stunden noch produktiv.

1Daniel Nöske hielt die Ansprache für die Abiturienten und hob humorvoll und gespickt mit vielen "Insidern" die außerunterrichtlichen Erfolge der Schüler hervor. Sein Ausblick in die Zukunft enthielt jedoch einen ernsten Unterton: Mit "Wer schmiert mir jetzt meine Brote?" brachte er eine gewisse Unsicherheit zum Ausdruck, was die Zukunft so bringen möge. Wird die Hoffnung auf einen Studienplatz im gewählten Fach erfüllt? Wird die Ausbildung so sein, wie ich sie mir vorgestellt haben?

‏Muskalisch gestaltet wurde die Feier durch Marcello Brockert am Klavier, der unter anderem mit "Today I don`t feel like doing anything" dem Abend eine entspannte Stimmung verlieh. Nach einem gemeinsamen Abendessen feierten die Schüler anschließend im Kardinal-Frings-Haus in Neuss bis tief in die Nacht.

 

Schule gegen Rassismus

Juni 2014

Bunte Köpfe: 30 Meter Stencil-Graffiti gegen Rassismus!

chine neu jahrVom 23.06. bis zum 27.06.2014  gestalteten wir, die Klasse 6B, mit Allessandro Althaus und unseren Klassenlehrerinnen Frau Schmadel und Frau Springorum  das 30 Meter lange Stencil-Graffiti „Bunte Köpfe gegen Rassismus“ in der Projektwoche.

Unterstützt wurden wir durch verschiedene finanzielle Mittel - wir danken an dieser Stelle dem Förderverein!

Landtag Besuch

Wie ein Stencil- Graffiti gemacht wird, wissen wir nun:  Wir schnitten mit Cuttermessern verschiedene Schablonen von unseren Gesichtern und sprühten diese an die Verkleidung der Fenster am hinteren Eingang des Gebäudes in Weckhoven.

Sage sage und schreibe 1 Meter hoch und 30 Meter lang ist das Graffiti nun!  Das Kunstwerk geht von Frau Große Schönepaucks Büro- über die Klassen 6a, und Klasse 5c und verschönert nun die triste Wand  mit dem Motto, das wir alle unterstützen: „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“.

chine neu jahrDieses Mega-Graffiti sprühten wir mit dem Illustratoren und Künstler Alessandro Althaus, der international bekannt ist. Sein Künstlername ist „Oldhaus“ und man findet seine Arbeiten mittlerweile weltweit.  Er hat mit uns gemeinsam das Thema entwickelt und viele Tricks und Tipps rund um das Sprühen weitergegeben und eine Menge Geduld mit uns gehabt, wenn mal etwas nicht auf Anhieb klappte.

Landestag Besuch4 Tage arbeiteten wir an den Schablonen und sprühten das Graffiti zu Ende, pro Kind brauchten wir jeweils zwei Schablonen und eine Menge Feingefühl, denn Graffitis sprüht man nicht wie Haarspray oder Deo!

Dieses Projekt mit den unterschiedlichsten farbigen Gesichtern soll jedem zeigen,  dass unsere Schule gegen und auch ohne Rassismus ist. Denn unser Motto lautet Schule ohne Rassismus Schule mit CourageWir akzeptieren jeden wie er ist - egal welcher Hautfarbe, Religion oder Herkunft!

Am Ende hatten wir noch Gelegenheit Fußballtrikots für das Fußballtunier am Mittwoch zu designen.

Insgesamt eine fantastische Aktion, bei der wir viel gelernt haben und die uns allen große Freude bereitet hat!

chine neu jahrFür weitere Informationen: http://oldhaus-production.blogspot.de

| von Charlotte Leupold, Dana Langen, Jessica Pohl, Silvia Springorum (Text, Fotos)

 

2014 – ein besonderer Jahrgang

Juni 2014

Mit einer Abschlussfeier endete für viele Schüler/innen ihre Zeit an der Gesamtschule An der Erft

chine neu jahrStolz lag in der Stimme des Schulleiters, Willi Breuer, als er am 23. 06. 2014 die Abschlüsse des 10. Jahrganges kommentierte. Als Grundschüler hatte keiner von den Abgängern eine gymnasiale Empfehlung in den Händen gehalten. Aber nun – nach 6 Jahren – konnten 46 Schüler/innen die Fachoberschulreife mit Qualifikation zur Oberstufe überreicht werden. Dies war für die zahlreichen Gäste, die zur Abschlussfeier gekommen waren, ein heftiger Applaus wert.

Landestag BesuchAber auch die 36 mit einer Fachoberschulreife und die 25 Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 wurden gewürdigt. In diesem Zusammenhang hob der Schulleiter ausdrücklich hervor, dass das gute Abschneiden der Zöglinge nicht nur deren Verdienst sei, sondern auch an dem Engagement der Klassenlehrer/innen läge.

Angefangen hatte die Feierlichkeit mit einem Theaterstück des Religionskurses unter der Leitung von Annika Lucas, in dem anschaulich gezeigt wurde, welche Erfahrungen die Schüler/innen im Laufe der Jahre sammeln konnten.

chine neu jahrDurch das Programm der gesamten Feier führten Luisa Cau und Enes Inan. Den Namen Luisa Cau hörte man an diesem Abend gleich mehrfach. Sie wurde nicht nur gewürdigt für ihre Arbeit in der SV und in der Schulkonferenz, sondern hielt auch die Rede für den Jahrgang 10. In mehreren Sprachen und in vielerlei Hinsicht bedankte sie und einige Mitschüler/innen sich für das Engagement aller, die an dem Erfolg des Jahrganges beteiligt waren.

Landestag BesuchAm Ende der Rede war nicht nur die Rednerin gerührt, sondern auch alle Zuhörer. Aber dem Schulleiter gelang ein galanter Übergang. Stellvertretend für einen besonderen Einsatz wurden Ann-Christin Schramm und Leo Kammer ausgezeichnet. Auch während dieser Feier zeigten die beiden, was alle anwesenden Schüler/innen seit Jahren in angenehmer Erinnerung war: ihr musikalisches Talent und ihre Bühnenpräsens.

Ann-Christin spielte Gitarre und sang, und von Leo hörte man am Klavier sein selbst komponiertes Stück „Konsum“.

chine neu jahrUm Leistung ging es auch bei den anderen Preisträger/innen. Aber bei ihnen standen die schulischen auf dem Programm. Auf den besten Abschluss des Jahrganges konnte Niklas Ingmann (10 c) stolz sein. Er erreichte einen Durchschnitt von 1,5. Außergewöhnliche Kenntnisse im Bereich der französischen Sprache erwies Frederike Meier, die das Delf Diplom erfolgreich absolvierte.

Landestag BesuchFreuen konnte sich zudem Florian Schröder. Er war Träger des besten mittleren Schulabschlusses (FOR). Und last but not least ging der Preis für den besten Hauptschulabschluss an Furkan Özkan.

Seit Jahren kennen „Insider“ der Gesamtschule An der Erft auch den Preis, den der ehemalige Schulleiter Ralf Kimmel „spendiert“. Ihn erhält derjenige, der der beste Mathematiker seines Jahrganges in einem Grundkurs war. In diesem Jahr konnte sich Mario Pelzer über diese Ehrung freuen.

Schließlich wurde es „ernst“ und die Zeugnisse wurden überreicht. Neben den Klassenlehrern/ Klassenlehrerinnen gratulierten der Schulleiter und der Abteilungsleiter, Herr Lehmkühler, der den Abend maßgeblich vorbereitet und durch geführt hat. Jede/r Schüler/in erhielt neben vielen Glückwünschen für die Zukunft eine große Sonnenblume.

Landestag BesuchFür viele aber war es Zeit, richtig Abschied zu nehmen, von Mitschüler/innen, Lehrer/innen, den Sekretärinnen, den Sozialpädagogen, den Hausmeistern und von 6 Jahren, in denen sich vieles verändert hat. Wenn man die Bilder des Abends sieht, kann man ganz zuversichtlich sein, dass die jungen Erwachsenen ihre Wege finden werden.

Die ganze Schulgemeinde wünscht den Abgängern 2014 alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

| von H. Volkamer

Tausend Euro für ein Projekt – wir haben es geschafft beim Wettbewerb „School of fish“

9 Schüler/innen der Klasse 10 B konnten den Preis angeln

chine neu jahr„School of fish“ hört sich verrückt an, dachten die Schüler/innen der Klasse 10 b als ihnen der Wettbewerb vorgestellt wurde. Zunächst wurde den Jugendlichen das Thema etwas trocken näher gebracht, denn ohne „Expertenwissen“ konnte man den Fisch nicht zu Leibe rücken. So manches, was die Schüler/innen dort erfuhren, schlug ihnen etwas auf dem Magen. Besonders als es um die Fangmethoden und die Bedrohung einzelner Arten ging.

Landestag BesuchAber schließlich waren alle mehr oder weniger gefangen von dem Thema. Neben einer freien Aufgabe, gab es für jeden die Pflicht. Unter dem Titel „Mein „Ich“ als Fisch“ sollten sie darstellen, welche Art von Fisch sie wohl wären. Ein Profil ihres eigenen Kopfes war dabei der Ausgangspunkt für ihre künstlerische Auseinandersetzung. Und damit der Betrachter nicht so ganz im Trüben fischt, formulierten sie auch einige Sätze zur Darstellung in Form eines Gedichtes.

chine neu jahrAlle Jugendlichen gestalteten ferner „Müllfisch“ aus Abfallmaterialien. Dabei gewannen die Objekte Oberwasser, als sie sich in den Zweigen von Bäumen präsentierten. So schön sie auch anzusehen waren, sollten sie den wasserfesten Beweis für den Müll in den Meeren liefern.

Die Gruppen entschieden sich dann eher für digitale Darstellungen. So produzierten die Zehntklässler zum Beispiel eine Bildergeschichte in der ein Fischmensch zunächst zum Mobbing Opfer wird, um dann aber am Ende der Gruppe eine wirksame Lektion zu erteilen .

Landestag BesuchEine weitere Gruppe wollte Oberwasser durch einen Film gewinnen. „Ich fische dich“ ist ein Filmtrailer, bei dem es um einen Fischmensch (Menschfisch?) geht, der an Land gespült wird, sich dort verliebt – aber nicht bleiben kann und wieder ins nasse Element zurück kehrt.

Alle eingesandten Projekte waren laut der Jury von „School of fish“ in der Endausscheidung. Gelobt wurde das kreative Potential. Schließlich entschieden sich die Norddeutschen aber dafür, dass der Film „subventioniert“ werden soll.

chine neu jahrDamit aus dem Trailer eine ganze Story wird und damit die Autoren deutlich machen können, was den Fisch an Land und was ihn wieder ins Meer treibt, dafür erhielt das Projekt 1000 Euro.

Neben unserer Schule wurden noch 9 weitere gesponsert. All diese – wie auch wir – werden nun geködert mit 1500 Euro. Die erhalten nämlich diejenigen, die mit ihrem Endprojekt ganz oben schwimmen und die Jury in der Endrunde überzeugen.

| von H. Volkamer

Die „Ich fische dich“ Gruppe:

In den Hauptrollen:

Katharina Weßeling

Paul Walber

Weitere:

Natalie Damaschke

Dominik Bauer

Dominik Ilse

Leo Kammer

Marc-Andre Kosa

Caprice Larrard

Alina Zerbe

 

 

Sportfahrt der OberstufenschülerInnen nach La Roche und Antwerpen

Mai 2014

chine neu jahrVom 12. bis 16. Mai fand die alljährliche Sportfahrt für OberstufenschülerInnen statt, diesmal nach Belgien. Die Sportfahrt ist seit einigen Jahren fester Bestandteil des Sportangebots der Oberstufe und ist als freiwilliges Angebot für sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler zu verstehen. Jedes Jahr wird die Sportfahrt abwechselnd, entweder von unserer Schule, der Partnerschule aus Antwerpen oder der Partnerschule aus Schweden ausgerichtet. Drei Tage lang verbrachten unsere Oberstufenschüler und ihr begleitender Lehrer zusammen mit der belgischen Gruppe die Tage in einem Hostel mit Selbstverpflegung in den Ardennen. Die schwedische Gruppe konnte diesmal aufgrund der Umstrukturierung ihrer Schule leider nicht teilnehmen, so dass sich die Gruppe auf 23 teilnehmende SchülerInnen und vier Lehrer beschränkte. Beim Outdoor-Survival standen am ersten Tag eine zweistündige Wanderung und die Highlandgames mit den Disziplinen Traktorreifen ziehen, Holzpflockzielwurf, Klimmzüge und Geländesprints an. Am zweiten Tag ging es mit dem Hochseilgartenparcours und der eineinhalbstündigen Mountainbike-Tour weiter. Am dritten Tag fand das Programm mit dem Run-Bike-Run und der anschließenden Floßfahrt seinen Höhepunkt. Hier musste die jeweilige Dreier-Gruppe einen aufgepumpten Autoreifenschlauch innerhalb von zwei Stunden 13 Kilometer durch das Gelände tragen; als Unterstützung erhielt jede Gruppe ein Mountainbike. Am Ziel angekommen, musste die Gruppe aus weiteren zwei Autoschläuchen, Stricken und Holzplanken ein Floß bauen, welches sie dann zwölf Kilometer bzw. zweieinhalb Stunden flussabwärts trug. Am Ziel angekommen bestand die letzte Aufgabe darin, eine einstündige Wanderung mit Reisegepäck zum nächsten Bahnhof zu überstehen, um mit dem Zug nach Antwerpen zu fahren. Dort wurde unsere Gruppe sehr herzlich in den Gastfamilien aufgenommen. Der vierte Tag war als Stadtralley und Tag zur freien Verfügung geplant, um Antwerpen bei Tag und Nacht zu erkunden. Am letzten Tag nahm unsere Gruppe im Rahmen der Schulbesichtigung noch am Tagesablauf der Sint Eduards Schule teil. Im nächsten Jahr findet die Sportfahrt voraussichtlich in Schweden statt, ehe unsere Schule dann 2016 die Freunde aus Belgien und Schweden wieder in Deutschland begrüßen kann.

| von Sebastian Rützel

 

Sportfest 2014

Juni 2014

chine neu jahrGenau richtig – nicht zu heiß, nicht zu nasss – war das Wetter bei unserem diesjährigen Sportfest. Die Klassen 5 – 9 traten in sechs Wettbewerben gegeneinander an, um den Jahrgangssieger zu ermitteln. Neben den klassischen Disziplinen der Bundesjugendspiele – Sprinten, Weitwurf und Weitsprung – fanden wieder Frisbee-Zielwurf, Biathlon und Geschicklichkeitswettbewerb mit Seilspringen und Korbwürfen statt. Die Jahrgangssieger werden auf den Jahrgangsversammlungen in den kommenden Wochen gekürt. Die Sieger der Pendelstaffeln, die im Anschluss an die anderen Wettbewerbe stattfanden, stehen jedoch schon fest. Es sind die Klassen 5a, 6d, 7c, 8a und 9d.

Landestag BesuchUnser Schulsanitätsdienst der natürlich wieder bereit stand, hatte glücklicherweise nich allzu viel zu tun. Lediglich ein paar Schürfwunden mussten versorgt werden.

 

 

Comedy und Fussball in unserer Mensa!

Mai 2014

chine neu jahrDer Comedian Benaissa Lamroubal und der Freestyle Fussballer Mehmetcan Örücü gaben nach Schulschluss eine Vorstellung in unserer Mensa. Für alle, die geblieben sind, hat es sich gelohnt!

Der Freestyler Mehmetcan folgte der Einladung von Schülersprecher Nizam Kandemir gerne, da sich beide schon länger kennen. Auf der Bühne zeigte der beste Landestag BesuchStreetfussballer Deutschlands seine atemberaubenden Tricks. Der 21-Jährige wollte zunächst Profi-Fussballer werden, musste sich jedoch schon früh aufgrund mehrerer Verletzungen von seinem Traum verabschieden. Mit 16 Jahren begann er mit dem Freestyle Training und trainierte bis zu vier Stunden täglich. Inzwischen steht er im Guinnessbuch der Rekorde, hat es beim türkischen Supertalent ins Semifinal geschafft und konnte als türkischer Meister im Freestyle an der Weltmeisterschaft in Sao Paulo teilnehmen. Sein bester Trick ist der vierfache 360-Crossover, den ihm bislang niemand nachmachen kann.

chine neu jahrAuf Youtube könnt ihr Mehmetcan mit seinem Trick finden und nachahmen ;-). Mehmetcans Ziel ist es, nach dem Abitur Sportevents zu organisieren und eine Freestyleschule in Neuss aufzubauben.

Benaissa kehrte mit seinem Auftritt an den Ort seiner Anfänge zurück. Er besuchte unsere Schule bis zum Abitur im Jahr 2000 und unterhielt seine Mitschüler damals mit Rapp. Der frühe Wunsch nach Aufmerksamkeit in seiner großen Familie Landestag Besuchund in seiner Klasse hat ihn zunächst zum Klassenclown gemacht und später auf die Bühne getrieben. Heute ist er der zweitbeste Nachwuchscomedian in Deutschland und tritt mit der Gruppe Rebell-Comedy in ganz Deutschland auf. Im Oktober dieses Jahres startet seine erste Solotournee durch 10 deutsche Städte. In dem Programm “Be nicer” geht es viel um seinen neuen Beruf: Benaissa wird Grundschullehrer. Er sieht in den Kindern, die er unterrichten wird das härteste Publikum, denn schließlich muss er sie jeden Tag aufs Neue begeistern.

chine neu jahrIm Anschluss an die Veranstaltung gaben beide Künstler Autogramme und die SV verloste drei von den Künstlern gestiftete Preise: Salima Rüdiger gewann eine DVD von Benaissa, Marcella gewann einen Workshop mit Mehmentcan und Brigitte Abeln gewann zwei Karten für die Solo-Tournee Benaissas im Oktober.

Landestag BesuchVielen Dank an die SV für diese gelungene Veranstaltung!

| von Ines Finke und Annika Lucas

 

 

Osteraktion der SV

April 2014

1Auch in diesem Jahr bereitete die SV dem 5. Jahrgang eine spannende Ostereiersuche. Die Schüler und Schülerinnen sammelten diesmal Papiereier, die unterschiedlich viele Punkte einspielten und schnellstmöglichst zum Klassennest befördert werden mussten. Schulhof und Schulgarten verwandelten sich in ein riesiges Suchfeld. Anschließend wurden die Punkte gezählt und Preise verteilt. Mit einem riesigen Vorsprung gewann die Klasse 5d die Ostereiersuche.

| von Ines Finke und Annika Lucas

 

„The Puzzles“ beim Lindenplatzfest

April 2014

1Der Wettergott meinte es gut mit uns: Nach regenerischen Tagen war der Abend des 30.4. in jeder Beziehung sonnig.

Unsere AG Coverband „The Puzzles“ trat – wie schon im vergangenen Jahr – beim Tanz in den Mai in Weckhoven auf. Von den Lokalpolitikern Thomas Kattner, Jörg Geerlings und Gesundheitsminister Hermann Gröhe mit warmen Worten präsentiert, rockte die Band gutgelaunt den vollbesetzten Lindenplatz. Die Sängerinnen Ann-Christin Schramm, Hannah Gers und Melis Albrecht begeisterten das Publikum mit ihrem routiniert und mitreißend dargebotenen Programm aus aktuellen deutschen und internationalen Hits („Lieder“, „People help the people“, „Since you’ve been gone“ etc.). Bis zum nächsten Mal!

| von Klaus Eckert

 

Kreismeisterschaft im Fussball

April 2014

1Am ersten April fand die Kreismeisterschaft im Fußball für die Jungen der Jahrgänge 2002 bis 2004 im Jahnstadion statt. Betreut und im Rahmen einer AG trainiert wurde diese Mannschaft erstmalig von Herrn Tanaskovic, dem Vater von Filip Tanaskovic aus der Klasse 6a. Die Jungen spielten eine grandiose Vorrunde, in der sie mit Landestag Besucheinem Unentschieden und vier Siegen Gruppenerster wurden. In der Finalrunde endete das Spiel gegen das Norbertgymnasium Knechtsteden 0 : 0 und ging anschließend im Elfmeterschießen verloren. Beim Spiel um dem dritten Platz gab es einen ungefährdeten Sieg mit 2 : 0 über das Humboldt Gymnasium.

Herzlichen Glückwunsch an den erfolgreichen Trainer, Herrn Tanaskovic und alle Spieler: Rifat Sari, Michael Ziegler (5a), David Kolsuz, Astrit Mustafi, Florian Kuska (5b), Didar Assad, Alexander Moitzheim (5c), Dimitri Kail, Jason Scholz, Erkan Yüksel (6a) und Dennis Valci (6d).

| von Markus Nußbaum

 

Cello-Star aus Holland bei uns zu Gast

März 2014

Landestag BesuchEinen Tag nach ihrem umjubelten Konzert im Zeughaus kam die Cellistin Harriet Krijgh mit ihrer Klavierpartnerin Magda Amara zu uns in die Schule nach Reuschenberg. Der 22-jährige Shooting-Star aus Holland bezauberte die Klasse 7a und den Mathe-LK 13 durch ihre offene, sympathische Art, ihre Bereitschaft, alle Arten von Fragen zu beantworten - und natürlich vor allem durch ihr ausdrucksvolles Spiel. Es war beeindruckend, aus unmittelbarer Nähe den Schwan von Saint-Saens (aus dem "Karneval der Tiere"), das Menuett aus der Cellosonate von Brahms und eine Polonaise von Chopin zu hören, einfühlsam und virtuos begleitet von der Pianistin aus Russland (beide leben und studieren seit Jahren in Wien).

1Dazwischen erzählte sie von Konzertreisen, ihren Anfängen als 5-jähriges Kind, ihrer jungen Karriere als Profi-Cellistin und demonstrierte verschiedene Spieltechniken. Sozusagen als Zugabe zeigte sie, dass sie auf ihrem Instrument auch "rocken" kann - durch ihren kräftigen Bogenstrich klang ihr wertvolles, fast 400 Jahre altes Instrument plötzlich wie eine verzerrte E-Gitarre.

Wir bedanken uns bei den beiden Künstlerinnen und bei den Damen von "Rhapsody in School", die dieses Highlight bei uns möglich machten.

| von Klaus Eckert

 

Freie Auswahl – ein Tag an dem man sich den Lernort aussuchen kann

Februar 2014

Bei 120 Schüler/innen unserer Schule stand für einen Tag „Betriebsbesichtigung“ auf dem Stundenplan

chine neu jahrFür die meisten Betriebe wird es immer schwieriger geeignete Bewerber für freie Ausbildungsplätze zu finden. Viele Schüler/innen unserer Schule sind sich in der 9. Klasse noch nicht sicher, was sie einmal werden möchten. Gehen sie weiter zur Schule, oder wechseln sie in eine Ausbildung in einem Betrieb? Wenn sie sich für eine Ausbildung entscheiden: Welche ist die richtige und welcher Betrieb bietet sie an?

Landestag BesuchUm sie bei diesen Fragen zu unterstützen, hat Heidrun Volkamer, Beratungslehrerin der Abteilung II, Betriebsbesichtigungen in 14 verschiedenen Unternehmen organisiert. Die Anbieter kamen aus ganz verschiedenen Bereichen. Das Seniorenhaus Lindenhof war bereit den Beruf des Pfleger/ der Pflegerin vor zu stellen. Die Dachser AG fühlte sich zuständig, um den großen Bereich der Logistik näher zu bringen. Der Erftverband Neuss zeigt die Berufsfelder, die in einem Klärwerk anzutreffen sind. Die Stadtwerke präsentieren ihren Fuhrpark. Richtig aufwändig war die Betriebsbesichtigung bei der Currenta AG. Hier fuhr ein Bus durch den Betrieb und Mitarbeiter stellten all die vielen Berufe vor, die das Unternehmen bietet. Ganz besonders wichtig ist es Jörg Schuhmacher, Ausbildungsleiter der Currenta AG, zukünftige Chemikanten zu finden. Da ist er auch schon mal bereit, ihnen bei der Bewerbung zu helfen.

chine neu jahrAuf keinen Fall sollten sich die Jugendlichen an diesem Tag “einfach nur etwas ansehen”. Gefragt war die individuelle Entscheidung. Eine ganz besonders individuelle Wahl trafen vier Schüler/innen. Sie wollten unbedingt das Bestattungshaus Odenthal kennen lernen. Natürlich war es für die Schule nicht ganz einfach, all den Wünschen nachzukommen. „Aber es macht aus unserer Sicht keinen Sinn, wenn Schüler/innen einfach nur im Klassenverband eine Betriebsbesichtigung durchführen“, meint Sebastian Lehmkühler, Abteilungsleiter der Abteilung II. „Deshalb sind wir auch stolz darauf, dass wir ganz individuelle Wünsche berücksichtigen konnten.“

Landestag Besuch„Für eine Reihe von Schüler/innen ist es eindeutig besser, von der Theorie in die Praxis zu wechseln. Viele Jugendliche haben viel Energie – aber können diese im Schulsystem nicht einsetzen. An einem anderen Lernort mit anderen Inhalten zeigen sie, was in ihnen steckt,“ meint Heidrun Volkamer, Beratungslehrerin der Gesamtschule an der Erft. „Viele Schüler/innen kommen aus dem Praktikum zurück in die Schule und sagen, dass sie am liebsten da geblieben wären. Das höre ich gerne, denn da wären sie auch nach der 10. Klasse oft besser aufgehoben. Für manche wird die Schulbank wirklich unbequem – aber trotzdem schaffen sie den Absprung in das Berufsleben nicht.“

chine neu jahrDie Gründe dafür sind vielfältig. Das Berufsangebot ist so riesig geworden, dass man sich nur schwer orientieren kann. Die meisten Jugendlichen haben fast Panik davor, sich mit 16 oder 17 Jahren schon für die Zukunft festzulegen. Außerdem wissen viele gar nicht, wie der Alltag in den unterschiedlichen Unternehmen wirklich aussieht. „Natürlich führen wir Praktika durch. Zwei Wochen stehen Ende des achten Jahrganges und zwei im neunten Jahrgang auf dem Programm. Aber wenn die Schüler/innen da nicht das Richtige gefunden haben fehlt ihnen noch die Orientierung, wenn sie sich im 10. Jahrgang bewerben wollen.

Landestag BesuchIn der Tat gibt es viele Möglichkeiten sich zu orientieren. Zum Beispiel bei der Bundesagentur für Arbeit. Aber auch viele andere Internetseiten geben die Möglichkeit die eigenen Stärken und Schwächen zu prüfen, um dem Traumberuf näher zu kommen. Während die Theorie für Jugendliche grau bleibt, so ist es etwas ganz anderes, wenn man vor Ort spürt, ob das der passende weitere „Lernort“ ist. Aber selbst, wenn der Schüler oder die Schülerin dann weiß, wo sie gerne hin gehen möchte, ist es immer noch schwierig sich zu bewerben.

chine neu jahrIn Zeiten in denen es immer schwieriger wird, zukünftige Fachkräfte zu finden, kommen die Betriebe den Schüler/innen inzwischen auf dem Weg entgegen. Manche Unternehmen legen nicht mehr so viel Wert auf die perfekte Bewerbung. Wichtiger ist ihnen das Interesse an der Tätigkeit und die Fähigkeit Ausdauer zu zeigen. Alles weitere ergibt sich dann im Ausbildungsverhältnis.

| von H. Volkamer

 

Schule ohne Rassismus –
Schule mit Courage

Januar 2014

chine neu jahrNun sind wir auch offiziell Teil des Netzwerkes “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Die Übergabe der Tafel durch Goran Sucec, Mitarbeiter der Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jungendlichen aus Zuwandererfamilien im Rhein-Kreis-Neuss, fand im Rahmen einer sehr gelungenen Feier statt, bei der viele verschiedene Schülergruppen ihre Arbeiten zum Thema in einer Ausstellung und auf der Bühne präsentierten. Unsere SV-Vertreter Nizam Kandemir und Larissa Wild führten durch das Programm, das von unserer Coverband und der SV gestaltet wurde. Weitere, sehr gelungene Beiträge boten Ugurcan Ünver (9c) mit seinem Rap “Gemeinsam für die Welt” und der DuG Kurs 10 von Heidrun Volkamer und Britta Engels mit seinem Stück “Toleranz – nur so geht das”, mit dem die Schüler bereits einen bundesweiten Wettbewerb gewonnen hatten.

Landestag BesuchDie Bedeutung des Ereignisses kann auch an der Zahl der anwesenden Hororatioren gemessen werden: Dezernent Jürgen Petrasch als Vertreter der Bezirksregierung, Christiane Zangs als Vertreterin der Stadt Neuss, Stephanie Wellens als Vorsitzende des Schulausschusses, die Stadträtin Karin Kilb, die unsere Schule schon oft unterstützt hat und natürlich der Pate des Projektes Herr Dr. Jörg Geerlings, Stadtverordneter für Reuschenberg und Selikum nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten sich beeindruckt von dem vielfältigen Engagement der Schüler und dem anspruchsvollen Programm. Goran Sucec verzichtete unter dem Eindruck des genannten Theaterstückes auf seine vorbereitete Rede und äußerte sich stattdessen begeistert: Er hob das Engagement der SV hervor und sagte er habe die Tafel noch nie in einer solch gelungenen Feier überreicht. chine neu jahrWenn eine Schule die Mitgliedschaft verdient habe, dann unsere!

Dieses Kompliment sollten wir als Ansporn sehen, in den kommenden Wochen und Jahren das Thema noch starker in unseren Schulalltag zu integrieren. Auf geht`s!

 

 

Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Februar 2014

Landestag BesuchWas ist “angemessenes Gedenken”? Gibt es das überhaupt? Anläßlich des offiziellen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar stellte sich der Projektkurs Geschichte/Kunst des 13. Jahrgangs diese Frage. In ihrer Projektwoche beleuchteten die Schülerinnen und Schüler das schwierige Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. So wurden einerseits Geschichte, Kontroversen um und Gegenwartsbedeutung der großen nationalen Mahnmale in Buchenwald und Berlin präsentiert und hinterfragt. Andererseits holen die Jugendlichen die Erinnerung in den Alltag der Menschen in Neuss: Sie gedenken ihrer ehemaligen jüdischen Mitbürger in Form eines spektakulären Graffiti an der Gnadentaler Mühle und mittels der Verlegung zweier Stolpersteine in der Neusser Innenstadt. Während die Stolpersteine erst später verlegt werden können, ist das Graffiti bereits fertig.

 

Besuch der boot

Januar 2014

Landestag BesuchAm 24. Januar 2014 besuchte die Kanu-AG die weltgrößte Boots- und Wassersportmesse, die boot Düsseldorf. Hier wurden die AG-Teilnehmer/innen nicht nur über dem Wasser, sondern auch unter Wasser sportlich gefordert.

In der World of Paddling lernten die Schüler und Schülerinnen chine neu jahrneue Bootstypen kennenund erprobten dieseauf einem 90 Meter langen „Flusslauf“, der von einer gestalteten Landschaft umgeben war.

Zudem lernten sie eine neue Sportart kennen, das Tauchen mit Sauerstoffflasche. Nach einer genauen Einweisung in die Gegebenheiten unter Wasser und der Erkundung des Materials, sammelten alle neue Taucherfahrungen im Schnuppertauchbecken.

| von I. Finke und M. Hamann

Kooperation zwischen Gesamtschule An der Erft und Chinesischer Schule

Januar 2014

chine neu jahrLily Chen, Leiterin der Chinesischen Schule, Elsbeth Faber, Stellvertretende Schulleiterin der Gesamtschule, der Gott des Reichtums und Christiane Kötter, Didaktische Leiterin der Gesamtschule.

Am Samstag feierte die Chinesische Schule ihr Neujahrsfest und verzauberte die Gesamtschule in asiatischen Farben. Mit einem Drachentanz, einer Tai-Chi-Vorf¸hrung, Gerichten und köstlichen Teevariationen, Spielen und Bastelaktionen wurde die Taiwanesich-chinesische Tradition und Kultur erfahrbar gemacht.

Seit vielen Jahren unterrichtet die Rhein-Taipei-Schule jeden Samstag in den Räumen der Gesamtschule An der Erft in Reuschenberg ihre Schüler. Das Bemühen um eine engere Zusammenarbeit der beiden Schulen trägt nun Früchte: Erstmals wird an der Gesamtschule die chinesische Sprache im Rahmen einer AG unterrichtet.

Mit Frau Yang wurde eine kompetente Mutter gefunden, die beide Sprachen beherrscht und über eine akademische Ausbildung verfügt. Sie wird an der Gesamtschule mit Beginn des 2. Halbjahres eine Chinesisch-AG anbieten, und zwar im Rahmen der normalen AG-Zeiten der Schule. Interessierte Schülerinnen und Schüler werden sowohl die chinesische Alltagssprache, als auch wichtige Schriftzeichen lernen und natürlich auch etwas über Kultur und Geschichte des riesigen Landes erfahren. Nach zwei Jahren ist der Erweb eines Zetifikates möglich.

Beide Schulen freuen sich auf die Zusammenarbeit und konnten sie beim traditionellen Drachentanz mit dem Gott des Reichtums, mit dem die Chinesische Schule ihr Neujahrsfest eröffnete, beschlieflen.

| von E. Faber

Schule ohne Rassismus -
Schule mit Courage

Januar 2014

Seit Beginn des Schuljahres 2013/14 dürfen wir uns "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" nennen. Dieser Titel ist jedoch kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft.  Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld.

Die ursprüngliche Initiative ging im Schuljahr 2012/13 von Ramona Peiffer aus. Sie sprach die SV an und machte diese auf das Schulnetzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" aufmerksam. Gemeinsam mit Heidrun Volkamer griff die SV die Idee auf und wurde noch im gleichen Schuljahr aktiv, denn die Aufnahme in das Netzwerk ist an verschiedene Voraussetzungen geknüpft.

Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und lehren (Schüler/nnen, Lehrer/nnen und technisches Personal) verpflichten sich mit ihrer Unterschrift zu einer Selbstverpflichtung, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.

Die Teilnahme an dem Projekt fand großen Zuspruch in der Schulgemeinde, so dass es der SV noch im gleichen Schuljahr gelang, die geforderten Unterschriften für die Selbstverpflichtung zu erreichen. Als prominenten Paten und Unterstützer des Projekts konnten sie den Neusser Politiker Herrn Dr. Geerlings gewinnen. Im Rahmen eines Treffens mit der SV zu Beginn dieses Schuljahres erklärte er seine aktive Unterstützungsbereitschaft auch in unserer geplanten Projektwoche.  

Mit der offiziellen Titelverleihung am 10.02.2014 möchten wir dem Projekt eine entsprechende Würdigung in der Schulgemeinde geben. Sie ist die erste von weiteren Veranstaltungen, die wir unter das Motto "Vielfalt brauch Courage" stellen. Neben dem kulturell vielseitigen Rahmenprogramm wird es in der Cafeteria in Reuschenberg die begleitende Ausstellung "Vielfalt braucht Courage" geben. Hier werden Arbeitsergebnisse aus dem Schulalltag gezeigt, die deutlich machen, dass Schüler/innen vielfältige Seiten der Themen 'Rassismus' und 'Courage zeigen' entdeckt haben.

In der Projektwoche zum Ende des Schuljahres führen wir die Auseinandersetzung mit dem Thema in interessanten Projekten weiter. Unsere Schule hat sich auf den Weg gemacht gegen Diskriminierung einzutreten - wir als Schulgemeinde sind bereit die Verantwortung anzunehmen und den Weg als unseren Auftrag zu betrachten.

| von C. Kötter

Parcours der Fertigkeiten

Januar 2013

Landestag BesuchIn der Projektwoche im vergangenen Sommer entwarf und baute eine Gruppe ausgewählter Schüler des 9. Jahrgangs gemeinsam mit Heiko Schlötel 15 Stationen, an denen verschiedene berufspraktische Fertigkeiten getestet werden können. Dieser Parcours wurde nun erstmals im 8. Jahrgang eingesetzt. Jede Klasse hatte die Chance sich selbständig innerhalb von zwei Stunden an den Stationen auszuprobieren. Dabei stand an vier Stationen ihr Können im kaufmännischen und hotelfachlichen Bereich im Mittelpunkt, an elf BerufsparcoursStationen wurden verschiedene handwerkliche Fähigkeiten aus dem Bereich der Holzverarbeitung, Elektrik oder Mechanik getestet. Die Schülerinnen und Schüler suchten sich passende Stationen aus, führten die Aufgaben gemäß der Arbeitsanweisung durch und schätzten ihr Können anschließend selbständig ein.

Mit diesem Parcours gewinnen die Schüler und Schülerinnen einen ersten Eindruck von typischen Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern und erfahren, ob diese Tätigkeiten ihnen liegen.

 

Besuch in Düsseldorf

Dezember 2013

Landestag BesuchAm 11. Dezember 2013 fuhr die Klasse 10A nach Düsseldorf, um verschiedene Institutionen, nämlich die Sparda-Bank, das WDR-Studio und den Landtag NRW zu besuchen. Bei der Sparda-Bank in Düsseldorf hatten wir ein Treffen mit einem Mitarbeiter, der uns über Finanzen berichtete. Man erhielt einige Informationen, wie z. B. was Guthaben und Schulden sind, oder was Zinsen sind und wie diese verrechnet werden.

Anschließend fuhr die Klasse mit der Straßenbahn ein paar Haltestellen bis zum Westdeutschen Rundfunk am Rheinufer. Dort gewann man einen Einblick in die Fernseh- und Radiostudios des WDR. Mehrere hundert Lichter und Lampen sind über dem Studio angebracht, damit man im Fernseher später die Moderatoren optimal sehen kann. Danach wurde ein Film des WDR angeschaut, welcher über die ganzen aufwendigen Arbeiten berichtete, die vor einer Sendung durchgeführt werden müssen. So werden den ganzen Tag Nachrichten und Ereignisse recherchiert, um diese den Zuschauern in der aktuellen Stunde in einem kurzen informationsreichen Bericht mitzuteilen.

Zum Schluss besuchten wir den Landtag. Dort erhielten wir eine Führung und durften im Plenarsaal den Politikern zuhören. Die derzeit stärksten Parteien im Landtag sind die SPD und die Grünen. Anschließend durften wir in einem kleinen Saal einem Abgeordneten alle unsere Fragen zum Thema „Politik in NRW, bzw. in Neuss“ stellen, wobei er uns mehr gefragt hat als wir ihn. Zum Schluss gab es eine warme Mahlzeit in der Kantine des Landtages.

Der Besuch bei der Sparda-Bank, beim WDR und auch im Landtag hat uns sehr gefallen und wir haben auch wichtige Informationen mitgenommen.

| von Marvin Michalsky, Klasse 10a

 

Gedichtwettbewerb im 9. Jahrgang

Dezember 2013

Traditionell findet an unserer Schule jedes Jahr vor den Weihnachtsferienein Gedichtwettbewerb im 9. Jahrgang statt. Das Rahmenthema lautete diesmal :

"Zivilcourage  - Schule gegen Rassismus"

Alle Deutschkurse hatten schon vorher fleißig geübt und gedichtet, und bei einem internen Casting ihren Vertreter für den Wettbewerb ermittelt. Am 20.Dezember 2013 war es dann soweit. Die Moderatoren Pia Sangs und Özge Tas ( beide 9a) begrüßten Zuhörer und Jury. Nach einem kurzen, selbst komponierten Solo von Leo Kammer (10 b ) auf dem Flügel wurden die Teilnehmer aufgerufen, um nacheinander auf der Bühne ihr Gedicht vor zu tragen. Während die Jury im Anschluss die Punkte addierte und die drei Sieger ermittelte, sang auf der Bühne Nicole Suss ( 10d), begleitet von Leo am Fügel.

Ihre Performance kam beim Publikum gut an, und es wurde nicht mit Applaus gespart.

Hier die " TOP 3 "  Im Gedichtwettbewerb 2013 :

     3. Platz  : Hessam Nassiri ( 9d)  " Von Feigheit zu Courage"
     2. Platz  : Khadija Rüdiger (9a)  " Statt Anzeigen - Mut zeigen"
     1. Platz  : Ugurcan Ünver ( 9b)  "Gemeinsam für die Welt"

Mit diesem – von Ugurcan gekonnt als RAP vorgetragenen Gedicht gewann er den Wettbewerb:

"Gemeinsam für die Welt"
Es war ein scharzer Tag  -  Bombenanschlag!
Viele Opfer ohne Rat. Es ging ratz fatz,click,clack,bum!
Viele könnten helfen,doch sie schauten nur weg,
guckten weg ohne Courage, einfach ohne Respekt.
Ich bemerkte, wie das Leben mit Rassismus schmeckt:
Alles radikal  - kein Menschenleben wird geschätzt!
Sie schlagen zu ohne Erbarmen   -  wie dieser Text!
Ich bin kein Rapper, der bei so was in der Disco rappt.
Hört mir auf mit Streit, denn das alles ist Dreck!
So ist leider gar nichts auf dieser Welt perfekt.
Wir wollten uns respektieren, denn es gibt welche,
die draußen  nur verlieren und hilflose Menschen, die erfrieren.
Dieser Text hier ist keine Beleidigung!
Ich will befreien und das ist die Vereinigung.
Deswegen geht mal lieber nicht so oft feiern  -
helft euch gegenseitig, zeigt Bereitschaft und Hoffnung.

| von R. Maase

 

18 verschiedene Berufe,
dutzende unterschiedliche Unternehmen, 6 Schulen aus Neuss und über 400 begeisterte Jugendliche

Dezember 2013

BerufsparcoursDer Berufsparcours für die 9. Jahrgänge war ein voller Erfolg. Von B wie Bürokauffrau bis hin zu Z wie Zerspannungsmechaniker wurde den Schüler/innen am 18. 12. 2013 einiges geboten, um die verschiedenen Berufe kennen zu lernen.

Ein ganz besonderer Tag sollte es an der Gesamtschule An der Erft werden. Schon morgens war das Bild ganz ungewohnt. Die Mensa schien schon voller Leben – obwohl die Schüler noch fehlten. Dafür waren jede Menge Vertreter von Unternehmen eifrig damit beschäftigt, unterschiedliche Stationen aufzubauen. Initiator der Veranstaltung war die Stadt Neuss, die Werhahn Stiftung, sowie Metall NRW und das Technikzentrum Minden-Lübbecke.

BerufsparcoursDie Gesamtschule an der Erft stellte nicht nur die Räumlichkeiten für den Parcours zu Verfügung, sondern hatte als „Gastgeber“ jede Menge zu tun. Da wurden von der 9b Tische geschleppt, Brötchen geschmiert, unzählige Jacken und Taschen der Besucher der anderen Schulen verstaut und vieles mehr.

Für Herrn Lehmkühler, Abteilungsleiter II lohnt sich der Aufwand. „Ich finde es sehr gut, dass man über die praktische Tätigkeit mit Betrieben ins Gespräch kommt. Schließlich bleibt das Getane mehr in Erinnerung als Prospekte, die man auf den Jobmessen erhält.“

Über 400 Schüler/innen, die zum größten Teil aus den umliegenden Schulen kamen, wurde an diesem Tag die Gelegenheit gegeben, ihr persönliches Geschick für einzelne Berufe zu erproben. Davon war auch Turap Isik aus der 9 a ganz beeindruckt. „Ich fand es gut, dass es so viele Stationen gab. Man konnte viel über die einzelnen Berufe erfahren.“
Damit dies so positiv verlaufen konnte, haben sich die einzelnen Unternehmen„ganz schön ins Zeug gelegt“. BerufsparcoursSchon beim Eintreten in die Mensa wurde man neugierig, wenn man die Auslagen auf den einzelnen Tischen betrachtete. Als es dann losging, waren alle 130 Schüler/innen des ersten Durchganges schwer beschäftigt. Da wurden Spritzen aufgezogen, um den Beruf des Altenpflegers/ der Altenpflegerin zu erproben. Einige schraubten Würfel zusammen, andere bauten Stifte Halter aus Metall, um als Mechatroniker „zu arbeiten“. An einem anderen Tisch war eher der Kopf, als die Feinmotorik gefragt.Hier sollte man als Verwaltungsfachangestellte / Verwaltungsfachangestellter einen Fall bearbeiten, indem es um die Abgabe der Hundesteuer ging. An einem anderen Stand bogen Schüler/innen - unter der fachmännischen Anleitung von Auszubildenden aus dem Unternehmen - Drähte, um die Tätigkeit des Industriemechanikers zu erleben.

All dies machte die Kreativität und das Engagement der Betriebe wie Lidl, Currenta, Alu Norf, Oystar Benhil, Bank 11 usw. erst möglich. „Für uns lohnt sich der Einsatz auf jeden Fall,“ kommentiert Jörg Schuhmacher, Ausbildungsleiter des Unternehmens Currenta. „Wir suchen jedes Jahr über 140 Auszubildende. Besonders interessiert sind wir an angehenden Chemiekanten.“

BerufsparcoursEinen großen Zulauf konnte auch der Stand der Bundeswehr verzeichnen, der auf der Bühne der Mensa der Gesamtschule An der Erft für Aufmerksamkeit sorgte. Die beiden uniformierten Herren, die den Schüler/innen die beeindruckende Ausrüstung des Soldaten zeigten, imponierten so manchen Neuntklässler.

Manch ein Betrieb hätte auch gerne Jugendliche aus dem Jahrgang 10 kennen gelernt. „Wir haben noch Ausbildungsplätze für den Sommer 2014 frei,“ erklärte Ralph Bellin von Cystar. Es wäre doch schade, wenn diese unbesetzt blieben.“

Für den einen oder anderen Jugendlichen hatte diese Aktion nicht nur Spaß gemacht, sondern auch schon zu einem direkten Erfolg geführt. Stolz berichtet Jan Richter aus der 9c:„Ich habe zwei Angebote für einen Schnuppertag bekommen. Für einen habe ich schon einen konkreten Termin.“

Berufsparcours„Ich konnte nicht alles machen. Es war zu wenig Zeit,“ beschwerte sich Iman El Makini. „Aber das Spritzen an der Station des Altenheimes war richtig interessant. Leider durften wir das nur an Apfelsinen ausprobieren.“ Ganz sicher können die Veranstalter mit dieser kleinen „Kritik“ gut leben.

Eigentlich gab es niemanden an diesem Tag, der die Schule nicht zufrieden verließ. Moritz Eggenkämper aus der 9 a kommentierte: „Alle waren sehr nett. Für den nächsten 9. Jahrgang würde ich diese Aktion unbedingt empfehlen.“

Aus Sicht der Schulleitung und der Unternehmen steht dem wohl nichts im Wege.

| von H. Volkamer

 

Besuch im Landtag

Dezember 2013

Landtag Besuch

Bei einem Besuch im Landtag von Nordrhein-Westphalen hatten die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs die Möglichkeit den Plenarsaal von innen kennenzulernen, auf den Sitzen der Politiker platz zu nehmen und in der Rolle der Abgeordneten einen Gesetzesentwurf zu diskutieren. Im Anschluss an ihre angeregte Diskussion trafen die Schüler und Schülerinnen den Neusser SPD-Politiker und Landtagsabgeordneten Reiner Breuer (nicht verwandt mit unserem Schulleiter) zu einer Diskussions- und Fragerunde.

| von T. Haring

Vorlesewettbewerb 2013

Dezember 2013

Unsere Sieger:

1. Platz: Lennard Weiler (6b)

2. Platz: Annika Ehbauer (6d)

3. Platz: Michelle Fischer (6a)

Vorlese Wettbewerb

Letztes Jahr noch zweiter, 2013 hat er es geschafft: Lennard Weiler

 

„Ich bin ja der einzige Junge“, wunderte sich unser Vorleser des Jahres zu Beginn der Veranstaltung. Doch das sollte ihm nicht zum Verhängnis werden. Denn Lennard, der bereits letztes Jahr ganz oben mitlas, schaffte es, den ganzen Saal mit einer schaurig schönen Atmosphäre zu füllen. Seine sonore Stimme, mal geheimnisvoll flüsternd, mal bedrohlich stark, setzte den Krabat von Ottfried Preußler gekonnt in Szene. So gab es bestimmt die ein oder andere Gänsehaut, als Lennard vorlas, dass sich Krabat über die mysteriösen Unfälle in der alten Mühle wundert, während er sich nachts in einen Raben verwandelt und vom Mühlmeister in der schwarzen Magie unterrichtet wird… Das Publikum und auch die Jury hatte Lennard damit in den Bann des Buchklassikers gezogen. Doch ganz entschieden war es damit noch lange nicht, denn die weibliche Konkurrenz trumpfte auf mit schwindelerregendem Tempo und exakter Betonung, wie bei Lia Stix (5a) und ihrer Darbietung der „Zaubermädchen“. Michelle Fischer (6a) und Annika Ehbauer (6d) ließen die Zuhörerer träumen von „Ferien, Strand und Mittelmeer“ oder auch lachen „An der Arche um acht“. Durch die vielseitige Textauswahl kam auch keine Langeweile auf und alle „Fans“ der insgesamt acht Vorleser hörten aufmerksam zu und applaudierten begeistert, wenn die Kandidaten von der Bühne gingen. Denn jeder musste zwei Mal nach oben und sich dem Publikum und der Jury stellen! Bei der zweiten Runde gab es einen fremden Text, der dieses Jahr mit „In der Höhle des alten Schäfers“ nun wirklich nicht einfach war. Doch davon ließ sich kaum einer aus der Ruhe bringen und wir hoffen, dass Lennard, der uns im Februar auf der Regionalebene vertreten wird, auch dort so großen Erfolg haben wird!

Jedes Jahr nehmen rund 600.000 Kinder bundesweit am Lesewettbewerb teil – in der nächsten Runde im Februar sind es dann 7500.

Lennard, wir drücken dir die Daumen!

| von Julia Moers-Hisge

Gefahren im Internet?!

November 2013

Informationsabend durch die Kriminapolizei Neuss

Einen spannenden Informationsabend gestalteten Kriminalkommissarin Eva-Maria Mühleis und ihre Kollegen Uwe Wagensonner und Daniela Dässel kürzlich für Eltern des 7. Welt AIDS TagJahrgangs. Dabei stellte Frau Mühleis zunächst die verschiedenen Gefahren vor, denen Jugendliche in sozialen Netzwerken oder anderen Internetangeboten ausgesetzt sein können. Diese reichen von sogenannten “Gratis”-Angeboten mit Folgekosten über Snuff-Videos und Sexting bis hin zum Cyber-Mobbing. Die Beispiele aus verschiedenen Bereichen machten deutlich, wie vielschichtig und wichtig das Problem ist. Die von Kommissarin Mühleis dazu gegebenen Handlungsempfehlungen für Eltern können auf der Website der Schule (ge-erft.de) nachgelesen werden. Informationsveranstaltungen für die 7. Klassen werden Anfang des kommenden Jahres folgen bzw. sind bereits durchgeführt worden..

Die von Kommissarin Mühleis dazu gegebenen Handlungsempfehlungen für Eltern werden hier zusammengefaßt wiedergegeben:

  • Seien sie gesprächsbereit, zeigen Sie Interesse für das, was ihr Kind mit Handy oder Internet erlebt oder tut.
  • Glauben Sie ihrem Kind und stehen Sie hinter ihm. Nehmen Sie ihr Kind ernst und geben Sie ihm nicht die Schuld, falls einmal etwas schief geht.
    Verurteilen Sie ihr Kind nicht, sondern zeigen Sie ihm, wie man aus Fehlern gemeinsam lernen kann.
  • Reagieren Sie nicht mit Smartphone- oder Internetverbot, ihr Kind hört dann auf, sich ihnen anzuvertrauen.
  • Akzeptieren Sie das Internet, aber nehmen Sie die Gefahrenpotentiale wahr und sprechen Sie mit ihrem Kind darüber.

Mit ihrem Kind gemeinsam sollten Sie die folgenden Regeln besprechen und einhalten:

  • Nutzen Sie Sicherheitssoftware.
  • Nutzen Sie Passwörter; diese dürfen nie weiter gegeben werden!
  • Teilen Sie ihre Inhalte nur mit Freunden, die sie persönlich kennen, nie mit “Freunden von Freunden”
  • Veröffentlichen Sie keine Fotos oder Videos, von denen Sie nicht möchten, dass sie für immer im Internet bleiben. Das Löschen ist sehr schwierig und viele Firmen nutzen bei der Sichtung von Bewerbungen inzwischen Sicherheitssoftware. Peinliche Aufnahmen – auch wenn sie 10 Jahre alt sind – führen sofort zur Ablehnung der Bewerbung.
  • Schicken Sie nie Fotos oder Videos weiter, die andere in intimen oder peinlichen Situationen zeigen. Die Intimsphäre ist gesetzlich geschützt und Sie machen sich strafbar.
  • Seien Sie Vorbild!

CybermobbingIn den vergangenen Jahren ist das so genannte Cybermobbing zu einem immer größeren Problem geworden. Unter Cybermobbing versteht man das wiederholte und systematische Beschimpfen, Bedrohen, Ausgrenzen oder Verletzen einer einzelnen Person durch eine Gruppe. Oft gibt es innerhalb der Gruppe eine Hauptperson, die die anderen zu den Aktionen anstiftet. Aufgrund der Nutzung von sozialen Netzwerken und instant Messenger Services zur Verbreitung der Hetze hat das Opfer kaum die Möglichkeit, sich vor den Angriffen zu schützen, die verunglimpfenden Nachrichten erreichen weitaus größere Kreise als zuvor.

Auch hier gilt:

  • Seien sie gesprächsbereit, zeigen Sie Interesse für das, was ihr Kind mit Handy oder Internet erlebt oder tut.
  • Glauben Sie ihrem Kind und stehen Sie hinter ihm. Nehmen Sie ihr Kind ernst und geben Sie ihm nicht die Schuld.
  • Beziehen Sie andere Eltern, die Schule und ggf. auch eine Beratungsstelle ein.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, sofern das Mobbing weiter geht.
    Halten Sie ihr Kind zu fairem Verhalten im Internet an, ebenso wie im “richtigen” Leben.

 

Internetadressen zum Thema:

www.klicksafe.de: Material für Eltern und Lehrer
www.polizei-beratung.de: Präventationsprogramm der Polizei (verschiedene Themen)
www.nummergegenkummer.de: Kinder- und Jugendtelefon, auch für Eltern.
www.bsi-fuer-buerger.de: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

 

Infos von Schülern für Schüler
am Welt AIDS Tag

November 2013

Die 10 b informiert in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Neuss über die Infektionskrankheit.

Damit junge Menschen schon früh über die Infektionsrisiken aufgeklärt werden, geht die Welt AIDS TagAIDS Beraterin des Gesundheitsamtes, Gabriele Neumann, in die unterschiedlichen Schulformen. „Ich finde es gut, dass wir nicht nur Deutsch, Englisch und Mathe lernen, sondern auch Inhalte, die unser Leben entscheidend bestimmen können. Dazu gehört auch die Ansteckungsgefahr mit dem HI Virus,“ meint Leo Kammer aus der 10 b. Die Veranstaltung von Gabriele Neumann in der Schule führte dazu, dass die Schüler/innen sie tatkräftig am Welt AIDS Tag unterstützen wollen. „Es ist uns wichtig, unser Wissen an andere weiter zu geben,“ so Welt AIDS TagCaprice Larrard (10b). Eigentlich wollte die Klasse den ganzen Tag lang den Stand des Gesundheitsamtes vor dem Rathaus betreuen, Prospekte verteilen und Jugendliche und Erwachsenen ansprechen und auf die Aktion aufmerksam machen. Das konnte aufgrund des kurzen Schuljahres nicht genehmigt werden, da in den Kernfächern möglichst keine Stunde ausfallen soll. „Nach der 4. Stunde kann es los gehen. Wir müssen uns beeilen, um möglichst viele Welt AIDS TagPassanten in der Mittagspause zu erreichen,“ meint Katharina Wesseling, Schülerin der 10 b.

Schon im letzen Jahr unterstützte unsere Schule das Neusser Gesundheitsamt mit einer erfolgreichen Aktion. Im Kunstunterricht hatten Schüler/innen lebensgroße Pappfiguren erstellt und diese vor dem Rathaus aufgebaut. Auf denen standen Kommentare zur Prävention von AIDS. Welt AIDS TagFerner brachten die Jugendlichen damit ihre Solidarität mit Infizierten zum Ausdruck.

Im nächsten Jahr wird die Schule dann wieder „im Einsatz“ sein. Zum Glück ist das Schuljahr länger und die Schüler/innen können dann hoffentlich wieder den ganzen Tag dabei sein.

| von H. Volkamer

 

Andrang beim Tag der offenen Tür

November 2013

Tag der offene TürUnser Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag war auch in diesem Jahr gut besucht. Viele interessierte Eltern und neugierige Kinder ließen sich von der Schulleitung bzw. unseren Schoolguides aus dem 7. Jahrgang durch die Schule führen. Sie besichtigten die Fachräume mit ihren fachlichen Angeboten, die gut gefüllte Mensa, die Sporthalle und auch einige Klassenräume, in denen Angebote zum Mitmachen lockten. Besonders das Basteln eines Hexenhäuschens aus Keksen und Süßigkeiten hatte es vielen Besucherkindern angetan. Die Schulbands, der Acting English Kurs und die DuG Gruppen trugen mit ihren Auftritten zum Unterhaltungsprogramm bei und unser Förderverein und der Mensaverein stellten ihre Arbeit vor.

Tag der offene TürViele Familien nahmen die Gelegenheit wahr, einen Termin für ein Beratungsgespräch vor der Anmeldung zu vereinbaren. Eltern, die noch keinen Termin haben, können diesen telefonisch mit Frau Ziegler, Tel. 02131-749 685, vereinbaren.

 

Mutiger Melih auf Platz drei

November 2013

Französischer Lesewettbewerb 2013 des Deutsch-Französischen Kulturkreises Neuss unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Herbert Napp. Drei lange Buchseiten auf Französisch quasi fehlerlos vorgelesen.

Französischer LesewettbewerbMelih Hüner, Schüler der 10a (hier mit Silvia Haussmann Präsidentin des DFK Neuss und Lesementorin an der Gesamtschule An der Erft), qualifizierte sich zunächst unter allen Französischlernern des 9. und 10. Jahrgangs während des Französischunterrichts. Er durfte am Wettbewerb teilnehmen. „Er ist klar unser bester Vorleser in diesem Jahr“, urteilte Französischlehrerin, Brigitte Abeln.

Auch in diesem Jahr lasen die aufgeregten Jungen und Mädchen verschiedener Schulen im Veranstaltungsraum der Neusser Stadtbibliothek vor den Augen der deutsch-französischen Jury und einem interessierten Publikum einen Prosatext. Es handelte sich um einen dreiseitigen Auszug aus „Le Petit Nicolas, c’est Noël!“ von René Goscinny. Derselbe ist einigen eher bekannt als Autor des berühmten „Asterix und Obelix“.

Allen Teilnehmern dankte Rüdiger Himmes, Vertreter der Stadt Neuss und Vorsitzender des Partnerschaftskomitees. In einer flammenden Rede, die er in beiden Sprachen hielt, unterstrich er die Wichtigkeit der deutsch-französischen Beziehungen und erinnerte daran, dass wir uns im Jahr des 50. Jubiläums der deutsch-französischen Freundschaft befinden.

Melih Hüner behauptete sich tapfer und gewann einen dritten Platz. Er hatte seinen Text verstanden und zeichnete sich durch eine besonders angenehme Vorleserstimme aus. Allerdings hatte er es mit einer starken Konkurrenz zu tun. Insbesondere die zwölfjährige Isabella beeindruckte durch einen absolut perfekten Vortrag und errang souverän den ersten Platz.

Für Melih hat es sich gelohnt. Er erhielt eine Urkunde. Außerdem eine Geschenktüte gefüllt mit einem Deutsch-Französischen Wörterbuch, schöne Lesezeichen und leckere Süßigkeiten. Wir gratulieren ihm herzlich.

| von B. Abeln

Erfolgreicher Erftlauf für unsere Schule

November 2013

Erftlauf 2013Zwei erste Plätze in der Einzelwertung!

Rang 2 in der Mannschaft!
Berkay Ince (5c) schnellster Gesamtschüler!

Letztes Jahr reichte es zu Rang 1 – doch 2013 war die Konkurrenz viel größer. Nicht zuletzt die neue Sekundarschule – unser Kooperationspartner – brachte viele ihrer neuen Fünftklässler zum Erftlauf mit.

Überragend liefen Tanja Kapp und Pia Hubernagel aus der 7d, die letztes Jahr schon für das tolle Mannschaftsresultat gesorgt hatten. Zusammen mit dem starken Julian Ciesla (6d) und Kosta Mavroudis (7a) reichte es für einen sehr guten 2. Platz in der Mannschaftswertung von insgesamt 10 Mannschaften in der Altersklasse U13/U14.

Erftlauf 2013Bei den Kleinen (U11/U12) war Berkay Ince der überragende Läufer, er ließ sogar die „Großen“ unserer Schule hinter sich!

Mit der Mannschaft verpassten wir in der Altersklasse U11/U12 nur hauchdünn einen Podestplatz: 1 Sekunde hinter der Sekundarschule! Aber 4. von 21 ist auch ein richtig gutes Ergebnis.

Die
Resultate


Klasse


Weiblich U13 1. Platz: Tanja Kapp (7d) (4:11)
(1 Min. schneller als 2012!)
    4. Platz: Laura Bilen (7d) (4:59)
  U14 1. Platz: Pia Hubernagel (7d) (4:35)
Männlich U11 13. Platz: Philipp Sebesta (5c) (4:35)
  U12 5. Platz: Berkay Ince (5c) (3:48) (Schulschnellster!)
    10. Platz: Abdülkerim Kandemir (5c) (4:24)
  U13 4. Platz: Julian Ciesla (6d) (3:58)
    18. Platz: Marcel Heidelberg (5a) (6:28)
  U14 3. Platz: Kosta Mavroudis (7a) (4:13)
Mannschaft U11/
U12
4. Platz (Ince, Kandemir, Sebesta) von 21
  U13/
U14
2. Platz (Ciesla, Kapp, Mavroudis) von 10
    8. Platz (Hubernagel, Bilen, Heidelberg)

Gratulation zu den tollen Leistungen!

| von Klaus Eckert

Lautenspieler in der Schule

November 2013

Acting EnglishIm Rahmen des Projektes "Rhapsody in School" besuchte kürzlich der Lautist Axel Wolf unseren 7. Jahrgang. Dank vielseitiger finanzieller Unterstützung, u.a. durch die GVL und Dr.Arend Oetker kann das Projekt „Rhapsody in School“ wunderbare Künstler an Schulen vermitteln. Sie arbeiten ehrenamtlich und versuchen durch ihre Schulbesuche, Kinder und Jugendliche zu motivieren, auch einmal ein Instrument zu erlernen oder klassische Konzerte anzuhören.

LautenspielerAxel Wolf hatte neben seiner 14-saitigen Laute auch eine Theorbe (tiefe Laute) und eine Barockgitarre im Gepäck, erklärte die verschiedenen Instrumente und gab vielfältige Klangproben. Die Schülerinnen und Schüler erlebten außerdem einen Ausschnitt aus einem Lautensolo von Alessandro Piccinini, einem italienischen Lautenspieler und Komponisten aus dem 16.Jahrhundert. Geduldig ging Axel Wolf auch auf die vielen Fragen der jungen LautenspielerZuhörer ein. So erfuhren sie, dass er bereits mit 9 Jahren begonnen hat Gitarre zu spielen und sein gesamtes weiteres Leben lang hinzu gelernt hat, oder dass eine Laute - die immer in Handarbeit gefertigt wird - zwischen 1500 und 6000 Euro kostet. Besonders spannend fanden die Schüler die Geschichten rund um seine Reisen mit den Instrumenten, die aufgrund früherer, schlechter Erfahrungen nun einen eigenen “Sitzplatz” im Flugzeug erhalten. Einige der begeisterten Schülerinnen und Schüler beschlossen spontan, sich das Konzert "A gentleman`s flute", das der Lautist am Mittwoch, 6. November im Neusser Zeughaus gibt anzuhören.